Stephan Schmolck

Kontrabass; electronic processing; Komposition; Arrangement.

Stilistisch geprägt hat mich die “Frankfurter Szene”. Die Musik von Heinz Sauer, Albert Mangelsdorff, Ralph Hübner, Günther Lenz mit denen ich seit Jahren u.a. im „Jazzensemble des Hessischen Rundfunks“ zusammen arbeite, hat mich entscheidend beeinflusst. Gleichermaßen sind die unterschiedlichen Genres der Musik ein Quell der Inspiration für mich. Rockmusiker wie Jimi Hendrix, Cream, der Rap eines Eminem genauso wie eine Björk faszinieren mich ebenso wie die „klassische“ Musik und die des 20.Jahrhunderts.

Mit dem Einsatz des „electronic processing“ und der Verwendung von programmierten Loops versuche ich mein Spektrum über den modernen Jazz und die improvisierte Musik hinaus zu erweitern. Zu hören ist das u.a. auf meinen CDs „Rites of passage“ (mit Heinz Sauer saxes, John Schröder guit und Steve Argüelles dr), „Electric bundle“     ( mit Hugo Read sax, John Schröder p + guit und Eric Schaefer dr) und der Anfang 2008 erschienenen Produktion  Electric + „Back & Forth “ (mit Bob Degen p und

Hugo Read altosax).

Akustische Beispiele finden sich auch auf den CDs „Exchange“ und „Exchange II“ von Heinz Sauer mit dem mich seit 1990 eine enge Zusammenarbeit verbindet, aber auch auf der CD „Dancers on a plane“ mit Christopher Dell und Heinz Sauer und auf der erst kürzlich erschienenen CD „Beyond our thoughts“ mit Hans Peter Salentin tp, Michael Wollny p und Billy Elgart dr.

Außerdem versuche ich meine musikalische Offenheit und Vielfältigkeit zu erhalten und ständig weiter zu entwickeln.  Meine bisherige Zusammenarbeit  mit Musikern wie Christof Lauer, Bob Mover, Alan Blairman, Art Farmer, Hans Koller, „Jürgen Wuchner’s string project“ oder zur Zeit mit „Wolf Mayer Dialects“ und bei den zahlreichen Rundfunkproduktionen mit „Schlag auf Schlag“ für den WDR und den SWR oder in meiner Arbeit mit der Gruppe um Jos Rinck (ehem. „Frankfurter Kurorchester“) in dessen Gruppe  „Jos Rinck und die Tonkünstler“.